Die 51. Dutch Open im Taekwondo, eines der hochkarätigsten Turniere weltweit, fand am vergangenen Wochenende in Eindhoven statt und brachte Athleten aus aller Welt zusammen. Das G2-Weltranglistenturnier erwies sich erneut als ein entscheidender Wettkampf für die Taekwondo-Gemeinschaft. Die Athleten des Sportwerk Düsseldorf präsentierten sich in hervorragender Form und konnten insgesamt eine Silber- und eine Bronzemedaillen sowie einen starken fünften Platz erkämpfen.
Besonders herausragend war die Leistung von Liliana Balla, die sich bis ins Finale kämpfte. Im nervenaufreibenden Halbfinale setzte sie sich gegen die WM-Fünfte durch und zeigte dabei eine beeindruckende Leistung und Nervenstärke. Im Finale traf sie auf die an Nummer eins gesetzte Bulgarin und lieferte erneut eine bemerkenswerte Leistung. Nach einem spannenden Kampf musste sie sich jedoch knapp mit 2:1 Runden geschlagen geben, was ihr eine verdiente Silbermedaille einbrachte.
Auch Aslan Cavusman konnte sich auf das Podium kämpfen. Nach klaren Siegen gegen Athleten aus Großbritannien und Belgien zeigte er im Halbfinale einen starken Kampf, musste sich jedoch ebenfalls mit 2:1 Runden geschlagen geben. Somit eine verdiente Bronzemedaille für Aslan.
Diviana Koushan lieferte sich im Viertelfinale ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen gegen ihre polnische Gegnerin. Nach einem intensiven Kampf musste sie sich am Ende mit einem Punkt geschlagen geben, was ihr einen hervorragenden fünften Platz sicherte.
Die weiteren Athleten des Sportwerk Düsseldorf zeigten ebenfalls beeindruckende Leistungen, auch wenn es für einige nicht ganz zu einer Medaille reichte. Das Trainer-Team ist überzeugt, dass der Nachwuchs auf dem richtigen Weg ist und in Zukunft für einige Überraschungen sorgen wird.
Die Dutch Open 2024 haben einmal mehr bewiesen, dass sie ein wichtiges Sprungbrett für Athleten sind, die in der internationalen Taekwondo-Szene Fuß fassen wollen. Das Team des Sportwerk Düsseldorf blickt optimistisch auf die kommenden Wettkämpfe und wird weiterhin hart daran arbeiten, seine Athleten auf die nächste Stufe zu bringen. Das nächste Weltranglistenturnier lässt nicht lange aus sich warten, bereits am Wochenende geht es mit einem 6-köpfigen Team zu den Dracula Open in Rumänien.